9. Effekte auf Text anwenden

Zum Abschluss unserer Text-Übung werde ich noch einige Texte einfügen, um unser “menue” zu ergänzen. Dabei werde ich nur die angewandten Effekte nennen und anhand des
Text einfügen-Fensters die Grundeinstellungen der Texte zeigen.
Alle notwendigen Bearbeitungstechniken wurden in den Schritten 1 - 8 besprochen.

Der Schriftzug “Tiramisu” soll mit “alla casa” erweitert werden:

“alla casa” wird als Vektor erstellt. Effekte: Innenfase, Verzerren, blauer Schatten.
In eine Rasterebene umgewandelt und umbenannt steht nun die Ebene “alla casa “ gleich über “Tiramisu” in der Ebenenpalette:

Unter “Pizza” wird der Text “frutti di mare” eingefügt:

Bei den Stileinstellungen sollte ein “fischähnlicher” Stil erzeugt werden. Erstellt wird diesmal der Text als Freie Auswahl:

Die benutzten Effekte: Wellen, Innenfase, Stark scharfzeichnen, Schatten dunkelbraun.

Beim Umwandeln der Freien Auswahl sollte die Menüoption Auswahl/ Keine Auswahl genommen werden. Benutzen wir die Option Umwandeln in eine Ebene erscheint folgender Warnhinweis:

Würden wir diesen Hinweis mit “Ja” bestätigen, würde “frutti di mare” mit der nächsten darunterliegenden Rasterebene verbunden - und das ist “grünweissrot”, die ihre Tücken hat,
wie wir wissen.
Also: Keine Auswahl und umbenennen, und die Sache passt.

Zum Schluss soll “Spaghetti” noch den Zusatz “bolognese” bekommen:

Benutzte Effekte: Verdrehen, Farbe/ Kontrast, Textureffekt Weichplastik.
Als weiterer Trick wurde die Ebene “bolognese” dupliziert und über Farbe/ Kontrast dunkler eingestellt, sodann unter das Original “bolognese” gelegt und leicht verschoben. Auch auf diese Weise lässt sich ein schöner Schatten erzielen.

Damit wäre unser Bild “menue” soweit fertig. Wir sehen, dass es gute Gründe gibt, jedem Text eine eigene Ebene zu geben. Zu bevorzugen sind dabei eindeutig die Optionen Erstellen als Vektor und Erstellen als Freie Auswahl.
Und natürlich erfordert es einiges an Ausprobieren, um effektvolle Texte hinzukriegen.

Und was ist mit der Standard-Auswahl ? Auch diese macht Sinn,
wie im letzten Teil beschrieben werden soll: